2014 kündigte ich dann meinen Job, brach meine Zelte in Deutschland ab und begab mich erneut auf Reisen. Ich wollte Spanisch lernen und tiefer in die Welt des Yoga eintauchen. Das mit dem Yoga hat ganz gut funktioniert,…nur mit dem spanisch hapert es bis heute noch 😊.
Das Leben sollte mich aber noch auf eine ganz andere Art und Weise beschenken. Auf meiner Reise entdeckte ich ein kleines Paradies inmitten der Wälder Costa Ricas. „Pachamama“, eine kleine spirituelle Gemeinschaft sowie Transformationszentrum, eingebettet in die vielseitige und herrliche Flora und Fauna dieses Landes. Pachamama wurde der Ort, an dem sich mein Leben einmal um 180 Grad drehen, und der mir zudem noch ein neues zu Hause geben sollte.
Der Schwerpunkt dieser Gemeinschaft liegt in der Stille und einem ganzheitlichen Weg der Heilung. Angestrebt durch Meditation, eine gesunde vegetarische Ernährung, verschiedenste spirituelle sowie therapeutische Kurse und Seminare; und ein nachhaltig bewusster Umgang mit sich selbst und seiner Umwelt.
Dort lernte ich einen Lebensstil kennen, der weit von dem entfernt war, was ich bisher kannte, gelernt hatte oder erfahren durfte. Vor allem aber lernte ich mich wieder neu kennen. Dort im Einklang mit der Natur, die eine so unglaublich heilende Wirkung auf unseren Organismus hat, begann ich mir wieder mehr Zeit für mich zu nehmen. In mich zu gehen, zu lauschen und darauf zu achten, was sich für mich wirklich gut anfühlt und mir auch guttut.